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Bildung

Ausbildung     Ausbildungsbetriebe     Entzerrung: Selbständigkeit-Ausbildung

Weiterbildung für Lehrer     Ganztagsschulen     Kindergartenpflicht



  • Ausbildung: Bildung heißt nicht nur Schulen und Hochschulen, Bildung heißt auch Ausbildung! Lehrlinge dürfen nicht länger nur billige Arbeitskräfte sein. Ausbilden dürfen muß ein Privileg sein. Betriebe, die nicht gut ausbilden, dürfen nicht mehr ausbilden.


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  • Ausbildungsbetriebe gründen. Die Stadt muß Ausbildungsbetriebe gründen, ähnlich den technischen Schulen in Nordeuropa. Ausbildungsbetriebe, die von der Stadt unterhalten werden, haben für eine gute Ausbildung zu sorgen. Erst dadurch bekommt man die nötige Kraft der Innovation.


  • Drei Gründe dafür:
    1. Lehrlinge, die schon mit im Akkord arbeiten, können zwar ihre Fertigkeiten anwenden, Ausbildung aber heißt Grundlagen vermittelt bekommen, sowohl praktisch wie auch theoretisch.
    2. Ein Lehrling kostet den Gesellen Zeit. Ein Lehrgeselle, der dem Lehrling auf seine Fragen nur einsilbig antwortet, ist vielleicht ein guter Arbeiter, aber auf jeden Fall ein schlechter Lehrmeister.
    3. Konkurrenzdruck drückt die Qualität der Waren und der Ausbildung. Auch hier ist es wichtig, dass die Kaufkraft mehr unter den Menschen verteilt wird. Wenn es nicht mehr auf "billig, billig" ankommt, können die Leute auf Qualität achten. Eine Sache, die hochwertig ist, überzeugt durch ihre lange Haltbarkeit.

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  • Entzerrung von Ausbildung und Selbständigkeit. Wer sich selbständig machen will, der soll das auch ohne Meisterschule können. Für eine Ausbildung zum Meister soll Wert auf das Weitergebenkönnen des Wissens gelegt werden.


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  • Die Lehrer an den allgemeinbildenden Schulen müssen besser ausgebildet werden. Das mag zwar eigentlich Sache der Länder sein, die Stadt kann aber noch viel dafür tun. Sie kann eine Zusatzausbildung für Lehrer gestalten. Der Schwerpunkt muß hier auf sozialer Kompetenz sein. In Finnland, dem Vorzeigeland der PISA-Studie, haben sie Sozialpädagogen an den Schulen. Meiner Meinung nach reicht es, die Lehrer weiterzubilden. Wir brauchen Lehrer, die imstande sind, Versäumnisse aus zerrütteten Familien aufzufangen und kein Kind auszugrenzen und den Spaß am Lernen zu erhalten.


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  • Ganztagsschulen dagegen halte ich für eine gefährliche Sache. Sie reißen die Familien noch mehr auseinander. Anstelle von Ganztagsbetreuung der Kinder, müssen die Eltern in den Stand gesetzt werden, einen großen Teil des Tages für ihre Kinder dazusein. Eltern sind echte Bezugspersonen für ihre Kinder, bezahlte Erzieher nicht, weil sie keine überdauernden Beziehungen aufbauen können (schon aus räumlichen Gründen, und weil sie nach Dienstschluß ihr persönliches Leben haben), denn sie haben mehr als nur einige Kinder zu betreuen.


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  • Es wird über eine Kindergartenpflicht nachgedacht. Es wird über Ganztagsschulen nachgedacht. Das sind Tendenzen, es so zu machen wie in den USA, wo in einigen Gegenden dreiviertel aller Kinder ihrem Elternhaus weggenommen werden und Institutionen übergeben werden. Die Kindheit muß aber auch außerhalb organisatorischer Grenzen wie der Schule verlaufen können. Ein vorgefertigter Tagesplan ist schlecht für die eigenständige Entwicklung, ähnlich wie Vernachlässigung und Überlassen den Geschäftemachern.


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